Mittwoch, 13. September 2017

Hurra der zweite Tag ist da!

Nachdem mein Kollege Lolek, alias Henning Leidinger und ich nun seit 15 Jahren jeden Mittwoch nach Trier die Kinderstationen des Klinikums Mutterhaus der Borromäerinnen besuchen konnten, kam nun seit Mitte August noch ein weiterer Besuchstag hinzu. Nun können wir als Lolek und Tilotamma zweimal in der Woche die Kinder besuchen. Dies ermöglichte uns die Reh-Stiftung, die unsere Arbeit sehr schätzt und das Projekt nun für zwei Jahre fest zu gesagt hat.

Lolek und Tilotamma schlüpfen nun montags und mittwochs in Trier in ihre bunten Klamotten und stimmen die Instrumente. Der doppelte Besuch kommt sehr gut an. Nicht nur die Kinder freuen sich gemeinsam mit ihren Eltern, sondern auch die Ärzte und Krankenschwestern, sowie die Pfleger und weiteren Berufsgruppen des Hauses. Der zweite Berufstag intensiviert die gesamte Arbeit und stellt für die Kinder, die lange im Krankenhaus verweilen einen doppelten Lichtblick in der Woche dar. Die Gesichter der Kinder werden hell, wenn wir montags nach einem gelungenen Besuch im Krankenzimmer sagen können "Tschöö bis Mittwoch" und sie wissen, dass das "Wiedersehen" nicht nur so dahin gesagt ist, sondern tatsächlich stattfindet.
Eine rundum runde Sache.

Meine Woche ist nun mit einem Mal sehr voll. Besuche ich ja nicht nur die Kinder in  Trier, sondern auch Erwachsene im Pflegeheim und auch Erwachsene im Hospiz, dazu immernoch schönerweise die Kinder im Waldkindergarten. Diese besuche ich aber als Marie-Gabriele Massa und unterrichte musikalische Früherziehung. Dazu mal ein eigener Post.

"Ein Lachen ist der kürzeste Weg zwischen zwei Menschen"

Freitag, 30. Juni 2017

Freude schenken

Diese Woche wurde ich von einer Studentin für Journalistik gefragt, was denn der Kern der Klinikclownerie für mich sei.

Ich bin so gerne Klinikclown, weil wir Clowns Freude schenken und teilen können.
Wir gehen durch den Flur und es ist, als ob überall die Lichter angehen. Ich fühle mich fast wie eine Fee, die
ein Lachen in ein weinendes Gesicht zaubert, aber auch einfach mit einem kleinen Lied schlicht Beistand und Mitgefühl schenkt gemeinsam mit den Kollegen.  Clowns können Schmerzen für einen Moment vergessen machen. Können für einen Moment den Schimmer des Glücks ins Zimmer werfen  und die Menschen dort abholen, wo sie sind.
Von dort aus sind viele lustige und verrückte Dinge gemeinsam möglich.
Man geht gemeinsam mit dem Gegenüber, mit dem Bewohner oder Patienten, mit dem Menschen, der einem begegnet einen kleinen Weg, spielt eine gemeinsame Geschichte und ist gemeinsam einen Moment lang einfach lachend glücklich.

Dieses Glücksgefühl ist es, warum ich so gerne Klinikclownin bin und es auch weiter bleibe.
Ich danke allen Menschen, die mit mir lachen und mit mir für einen Augen-Blick glücklich sind.

Montag, 6. März 2017

Als Klinikclown in der Schule

Gymnasium am Stadtgarten in Saarlouis spendet für die Klinikclowns

Die Kinder der fünften Klassen hatten sich in den Kopf gesetzt, im Weihnachtesgottesdienst eingesammeltes Geld einem guten Zweck zukommen zu lassen.Sie kamen auf die Idee, man könnte mal im Krankenhaus St. Elisabeth in Saarlouis nachfragen, ob dort das Geld gut gebraucht werden kann. Auf diese Weise erfuhren sie, dass dort Clowns die Kinder besuchen und dass dieser Besuch von Spenden finanziert wird.

Als Dankeschön besuchte ich die Kinder und Jugendlichen in ihrem Gymnasium und erzählte als Clownin von unseren Clownsbesuchen auf den Kinderstationen.
Wie ich dazu kam, Clown zu werden und wie die Arbeit der Klinikclowns aussieht.
Es waren alle Fünftklässler und einige Siebtklässler in der Aula, sodass es gut 170 Kids waren, die gespannt zuhörten, tausend Fragen stellten und sich zum Mitlachen, Mitsingen und Mitmachen hinreißen ließen. Ein toller Besuch, mit tollen Kindern, wichtigen Fragen und guten Begegnungen. Dank sei an dieser Stelle auch dem Religionslehrer Herr Jahn ausgesprochen, der die Kinder mit ihren Idee begleitete und half, diese umzusetzen. 
Hier ein paar Fotos: die Kinder hatten ein tolles Plakat mit wunderbaren Texten gebastelt. Die Texte spiegeln sehr genau wieder, was wir Clowns im Krankenhaus zu suchen haben: Kinder aufheitern und sie durch das Lachen im ihrem Heilungsprozess unterstützen.
Kinder können sowas viel besser ausdrücken.

Vielen lieben Dank!



Donnerstag, 2. Februar 2017

Oh Wunder!

Januar, 17.2017
Das Leben ist voller Überraschungen. Manchmal zerrt und reißt es auch an den Nerven. Dann z.B. wenn man seiner Arbeit gerne weiter nachgehen möchte, die nötigen Spendengelder dafür aber noch nicht zusammen sind oder plötzlich ein Geschäftspartner abspringt.

Und wie aus dem Nichts kommt dann plötzlich die Rettung durch eine Großspende! Das ist wirklich ein Wunder und wunder-bar!

Dank des Unternehmers Michael Zimmer aus Saarbrücken mit seiner Firma m & r kreativ werden die Clownsvisiten von uns Klinikclowns am Winterberg Klinikum in Saarbrücken weitergehen.
Ein weiterer großer Dank gilt dem Verein Kinderhilfe Saar, e.V. der seit 20 Jahren die Clowns als Hauptprojekt finanziert und dem Klinikum am Winterberg selbst.
Mit diesen drei Säulen ist das Clownsprojekt für das Jahr 2017 sicher und gut aufgestellt.

Die Kinder können sich weiter auf Lachen, Spielen, Singen, Zuschauen mit den Clowns freuen.
Und wir freuen uns sehr darauf, die Kinder, ihre Geschwister und Eltern aufzuheitern und durch Lachen in ihrem Genesungsprozess zu unterstützen.

Wir Clowns sagen DANKE, DANKE DANKE!

Hier ein paar Eindrücke von der Spendenübergabe und von der Arbeit am Krankenbett.





Montag, 30. Januar 2017

Auf die Schnelle

und ganz Helle...


"Humor ist die Waffe der Seele im Kampf um Selbsterhaltung"

Viktor Frankl


Demnächst dann  mehr.
Es gibt viel zu berichten, aber manchmal rinnt die Zeit dahin.

Montag, 2. Januar 2017

Ein frohes JAAAA...........HR

Die Gedanken schaffen die Welt.

Da ich von einer Welt träume, in der alle in Frieden miteinander leben, möchte ich dieses neue Jahr mit besonders lichtvollen Gedanken beginnen und versuchen, dabei zu bleiben, und mich selbst und mein Umfeld mit lichtvollen Gedanken und Gesten zu beschenken.

Möge Frieden auf Erden sein und in allen Herzen aller Wesen.

In diesem Sinne wünsche ich allen ein friedvolles, fröhliches, neues JAAAAHR.
Ein großes JAAAAA zu allem, was uns begegnet, ein Umarmen und Annehmen dessen, was ist.

Ein Jaaaaa....hr voller Freude, Lachen, Gesundheit, Glück, Licht und Liebe!

Samstag, 24. Dezember 2016

FRÖÖÖÖHLICHE WEIHNACHTEN!

und ein glückliches Neues Jahr 2017!

Voll mit Gesundheit, Liebe, Glück und Frieden.



Wenn ich mir die Geschichte von Jesus anhöre,...schon vor so langer Zeit wurden Menschen verfolgt. Terror ist nichts Neues, Liebe und die Hoffnung aber auch nicht. Und mit Liebe und Hoffnung wurde so viel Licht auf die Welt und in die Herzen gebracht. Daher halte ich mich daran, die Liebe und die Hoffnung in mein Herz zu pflanzen und dies mit anderen zu teilen, damit das Licht wachse.

Für das kommende Jahr nehme ich mir vor, meinen eigenen Mut aufrecht zu erhalten und mich fern zu halten, von der Massenangst, die inszeniert wird. Erstens bringt die Angst nichts, keine Änderung, keine Besserung und zweitens ist sie gewollt. Eine ängstliche, unzufriedene Menschenmasse ist unmündig und leicht manipulierbar. Das hatten wir in der Geschichte zu oft. Ich glaube an eine friedliche, bunte Zukunft, in der jeder Mensch und jedes Lebewesen als Geschenk und wertvoller Bestandteil eines wichtigen Ganzen gesehen wird.

Sind wir verbunden mit unserem eigenen inneren Glück, sind wir frei.
Denn das innere Glück schenkt uns innere Sicherheit und Frohsinn unabhängig von Geld, von Ort und Hab und Gut. Macht uns unerpressbar und unabhängig.


In diesem Sinne wünsche ich allen Zugang zu ihrem eigenen inneren Glück im Herzen.

Mögen wir uns immer wieder gegenseitig helfen, dieses Glück zu nähren und zu teilen, zu kultivieren und wachsen zu lassen.


In diesem Sinn ein Jahr voller Glück!

Eure Tilotamma, alias Marie-Gabriele